Ringreiten Koberg 2024
Ringreiter Vereinigung Koberg.
In jedem Jahr zu Pfingsten findet das traditionelle Ringreiten statt.
Engagierte Koberger*innen, organisieren alljährlich diese Veranstaltung.
Das Ringreiten stellt ein Highlight, im Jahr in Koberg dar.
Am Pfingstsonntag treffen sich die Koberger auf dem Festplatz „Am Thomberg“ zum Ringreiten.
Im sportlichen Wettbewerb werden die „besten Ringreiter/innen“ ermittelt.
Hierzu wird über eine definierte Strecke angeritten und der Ring mit einem Stock, aus der Halterung „gestochen“.
Die Ringreiter Vereinigung organisiert alles für das leibliche Wohl! Für die Gäste werden vielfältige Speisen und Getränke angeboten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei! Grillwurst, Pommes oder leckeren Kuchen mit Kaffee laden zum Plausch auf dem Festplatz ein.
Im Anschluss findet das Apfelbeißen statt. Hier wird „gegen die Uhr“ geritten.
Pferd und Reiter/in legen die Wegstrecke so schnell sie können zurück. Die besondere Herausforderung ist das Apfelbeißen. Der/die Reiter/in „springt“ von seinem/ihrem Pferd und muss einen Apfel, aus eine mit Wasser gefüllten Wanne „beißen“, also mit dem Mund herausfischen. Anschließen reitet der/die Reiter/in so schnell es geht zurück zum Start/Ziel.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt Jahr für Jahr ein Spielmannszug.
Am Abend werden die Königin/ der König mit einem festlichen Umzug abgeholt. Es geht dann zum traditionellen Ringreiterball in den Markttreff. Hier klingt die Veranstaltung feucht fröhlich aus.
Beim tanzen bis in die frühen Morgenstunden sind alle Koberger herzlich willkommen!
Das Geheimnis der verschollenen Kette von Koberg
Königskette der Ringreiter trägt Namen zahlreicher Sieger.
Königskette der Ringreiter trägt Namen zahlreicher Sieger.100 Jahre ist sie nun schon alt, die Königskette des Koberger Ringreitens. Das nicht nur historisch wertvolle Stück aus Silber könnte sicher eine bewegte Geschichte erzählen, denn manches, das seit 1919 mit dieser Kette passiert ist, bleibt rätselhaft.
Es beginnt schon damit, dass auf dem großen Medaillon, das den Mittelpunkt des Schmuckstücks bildet, „gewidmet von August Brinkmann“ steht. Beim Ringreiten in Koberg wurde in jenem Jahr aber ein Mann namens Theodor Brinkmann Sieger. Sein Name steht auf dem ältesten der kleinen Plättchen, die in jedem Jahr der jeweilige König gravieren lässt.
